Heschbon

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Heschbon ist eine Stadt im Land der Amoriter. Sie galt als die Stadt ihres Königs Sihon, die dieser auf einem Gebiet erbauen ließ, dass er zuvor den Moabitern im Kampf abgenommen hatte. Heschbon wurde während des Exodus von den Israeliten eingenommen (1).

Später wird Heschbon als ein Land(-strich) in der Nähe des Jordan bezeichnet, das die Israeliten während des Exodus von den Moabitern eroberten. Weil es sich gut als Weide eignete wollten die Söhne von Ruben und die Söhne von Gad es in Besitz nehmen und dafür auf ihren Erbteil im Land Kanaan verzichten. Sie bekamen die Gegend von Mose zugesprochen, nachdem sie versprachen, trotzdem mit den Israeliten zu ziehen und sie solange im Kampf zu unterstützen, bis diese das Land Kanaan erobert haben (2).

Heschbon wurde zusammen mit Baal-Meon, Elale, Kirjatajim, Nebo und Sibma von den Söhnen von Ruben als Städte ausgebaut. Diese erhielten dabei den gleichen Namen, den sie auch zuvor schon hatten (3).

Heschbon wurde bei der Verteilung Kanaans dem Stamm Rubens zugeteilt (4). Die Stadt liegt im Gebiet, das bei der Verteilung Kanaans dem Stamm Gad zugesprochen wurde und wird letztlich den Leviten als Stadt zugesprochen (5).

In Heschbon gibt es ein Tor namens Bat-Rabbim, wo sich Teiche befinden (6).



Quellen:
Sofern nicht anders angegeben alle Quellen: "Lutherbibel Standardausgabe", Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, ISBN 3 438 015 609
(1) 4.Mose 21.26 bis 21.29
(2) 4.Mose 32.1 bis 32.33
(3) 4.Mose 32.37 bis 32.38
(4) Josua 13.15 bis 13.23
(5) Josua 21.38 bis 21.39
(6) Hoheslied 7.5