Menschenhandel

Aus Bibel - Heilige Schrift
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Gott scheint den Menschelhandel nicht prinzipiell abzulehnen. Zumindest gebietet er Abraham, auch zu beschneiden "was gekauft ist von irgendwelchen Fremden, die nicht aus eurem Geschlecht sind" (1).

An anderer Stelle heißt es, dass sich Israeliten zwar an andere Israeliten verkaufen können, aber dann sollen sie von ihrem Herrn wie ein Tagelöhner und nicht wie ein Sklave bis zum Erlaßjahr dienen. Dauerhaftes Eigentum an anderen Menschen kann man nur an Anghörigen anderer Völker erwerben und nur diese dürfen wie Sklaven gehalten werden (2).

Zusammen mit den Zehn Geboten erläßt Gott zusätzlich noch detaillierte Regeln für die Sklavenhaltung (3).



Quellen:
Sofern nicht anders angegeben alle Quellen: "Lutherbibel Standardausgabe", Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, ISBN 3 438 015 609
(1) 1.Mose 17.12
(2) 3.Mose 25.39 bis 25.46
(3) 2.Mose 21.2 bis 21.11