Sibma

Sibma ist ein Land(-strich) in der Nähe des Jordan, das die Israeliten während des Exodus von den Moabitern eroberten. Weil es sich gut als Weide eignete wollten die Söhne von Ruben und die Söhne von Gad es in Besitz nehmen und dafür auf ihren Erbteil im Land Kanaan verzichten. Sie bekamen die Gegend von Mose zugesprochen, nachdem sie versprachen, trotzdem mit den Israeliten zu ziehen und sie solange im Kampf zu unterstützen, bis diese das Land Kanaan erobert haben (1).

Sibma wurde zusammen mit Heschbon, Elale, Kirjatajim, Nebo und Baal-Meon von den Söhnen von Ruben als Städte ausgebaut. Diese erhielten dabei den gleichen Namen, den sie auch zuvor schon hatten (2).

Sibma wurde bei der Verteilung Kanaans dem Stamm Rubens zugeteilt (3).

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Quellen:
Sofern nicht anders angegeben alle Quellen: "Lutherbibel Standardausgabe", Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, ISBN 3 438 015 609
(1) 4.Mose 32.1 bis 32.33
(2) 4.Mose 32.37 bis 32.38
(3) Josua 13.15 bis 13.23