Städte der Leviten

Aus Bibel - Heilige Schrift
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Bei der Verteilung Kanaans erhielten die zwölf Stämme der Israeliten Land zugewiesen. Die Leviten als Gottes ausgewählter Stamm erhielten jedoch kein eigenes Stammesgebiet, sondern sie bekamen auf Gottes Geheiß Städte und deren Weideplätze aus dem Besitz der anderen Stämme zugelost. Dabei wurde ausgelost welche Stämme den einzelnen Levitenstämmen wieviele Städte zukommen lassen mussten. Diese benannten dann die genauen Städte und übergaben sie an die gelosten Empfänger. (1)

Die Kehatiter erhielten 13 Städte vom Stamm Juda, vom Stamm Simeon und vom Stamm Benjamin, Zehn Städte vom Stamm Ephraim, vom Stamm Dan und vom halben Stamm Manasse. Folgende neun Städte erhielten sie von den Stämmen Juda und Simeon: Hebron, Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Vom Stamm Benjamin erhielten sie die Städte Gibeon, Geba, Anatot und Alelemet. Vom Stamm Ephraim erhielten sie: Sichem, Geser, Kibzajim und Bet-Horon. Vom Stamm Dan bekamen sie: Elteke, Gibbeton, Ajalon und Gat-Rimmon. Vom halben Stamm Manasse außerdem die Städte Taanach und Gat-Rimmon. Die Kehatiter hatten so insgesamt 23 Städte bekommen. (2)

Die Gerschoniter erhielen 13 Städte vom Stamm Issaschar, vom Stamm Asser, vom Stamm Naftali und vom (anderen) halben Stamm Manasse. Dabei erhielten sie vom halben Stamm Manasse die zwei Städte Golan und Beeschtera, vom Stamm Issaschar die vier Städte Kirschjon, Daberat, Jarmut und En-Gannim, vom Stamm Asser die vier Städte Mischal, Abdon, Helkat und Rehob und vom Stamm Naftali die drei Städte Kedesch, Hammot-Dor und Kartan. (3)

Die Merariter erhielten insgesamt zwölf Städte vom Stamm Ruben, vom Stamm Gad und vom Stamm Sebulon. Sie erhielten vom Stamm Sebulon die vier Städte Jokneam, Karta, Dimna und Nahalal, vom Stamm Ruben die Städte Bezer, Jahaz, Kedemot und Mefaat und vom Stamm Gad die Städte Ramot, Mahanajim, Heschbon und Jaser. (4)



Quellen:
Sofern nicht anders angegeben alle Quellen: "Lutherbibel Standardausgabe", Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, ISBN 3 438 015 609
(1) Josua 21.1 bis 21.9
(2) Josua 21.9 bis 21.26
(3) Josua 21.27 bis 21.33
(4) Josua 21.34 bis 21.40