Auswahl von Computerkomponenten

Aus Tipps, Tricks und Anleitungen
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Hinweis: Der Autor des Artikels ist kein ausgebildeter Fachmann zum Thema. Alle hier getroffenen Aussagen sind nach bestem Wissen sowie gegebenenfalls nach persönlicher Einschätzung des Autors getroffen. Dabei ist es leider nicht auszuschließen, dass einige Angaben veraltet, irreführend oder sonstwie fehlerhaft sind. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Lesers, die hier gemachten Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Informationen einzuholen. Der Autor kann und will darum keine Garantie oder Haftung für Probleme oder Verluste, die trotz oder wegen der Befolgung der hier genannten Ratschläge eintreten, übernehmen. Jeder Leser hat natürlich die Möglichkeit, die folgenden Ratschläge nicht zu befolgen oder sie gar nicht erst zu lesen.


Wie wähle ich die richtigen Komponenten für meinen Computer aus?

Dieser Artikel behandelt grundsätzliche Fragen, die die Wahl der Komponenten eines Computersystems betreffen. Da die Kaufentscheidung jedes Mal eine individuelle Entscheidung ist, soll hier nicht konkret der "ideale Computer" empfohlen werden, sondern es soll aufgezeigt werden, welche Kompenenten ein Computer braucht und welchen Einfluss sie auf die Funktionsweise haben. Da der Artikel ansonsten zu umfangreich werden würde, geht es in diesem Artikel lediglich um die Zusammensetzung der Komponenten eines Computers. Hinweise zu den wünschenswerten Kriterien eines Computers und auf sonstige Fragen, die beim Kauf eines Computers wichtig sind, gibt es jeweils in einem eigenen Artikel:

  • Computer kaufen: Beschreibt, welche grundsaätzlichen Überlegungen beim Kauf eines Computers beachtet werden sollten.


Wichtig: Die hier genannten Tipps wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, um die Entscheidung für den richtigen Computer zu erleichtern. Da es trotzdem nicht auszuschließen ist, dass sich im folgenden Artikel Fehler eingeschlichen haben, nehmen sie den Artikel bitte nur als Anregung und prüfen sie einzelne Angaben stets anhand anderer Quellen nach. Da ich eine Haftung für eventuelle Fehlinformationen nicht übernehmen möchte, möchte ich Sie bitten, diesen Artikel nicht zu lesen, wenn Sie die gelesenen Informationen rechtlich belasten wollen.


Einleitung

Ein Computer besteht aus verschiedenen Bauteilen, die alle ihre eigene Funktion im Gesamtsystem haben. Bei fertig zusammengestellten Computern werden die einzelnen Bauteile vom Hersteller ausgewählt und sind aufeinander abgestimmt. Wegen der Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten, wird ein so zusammengestellter Rechner meist nicht hundertprozentig allen eigenen Anforderungen genügen. Jedoch kann man auch selbst einen Computer in Einzelteilen bestellen und zusammenbauen oder zusammenbauen lassen. Egal, ob man selber einen Computer zusammenstellt oder ein Fertigsystem kauft, kann man anhand der verbauten Komponenten einen Eindruck von den mutmaßlichen Leistungsmerkmalen eines Computers gewinnen.

Bei allen Bauteilen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Komponenten zueinander passen. Falsche Komponenten funktionieren nicht oder nicht optimal miteinander; im schlimmsten Fall kann es zu Schäden im Computer kommen. Selbst wenn die Komponenten prinzipiell miteinander harmonieren, hat jedes Computersystem seinen "Flaschenhals". Das ist die langsamste Komponente, welche die anderen Komponenten ausbremst. So nützt der schnellste Prozessor nicht zum Spielen, wenn die Grafikkarte zu langsam ist, um die Bilder ruckelfrei zu berechnen. Und der schnellste Computer wird ausgebremst wenn er auf Datenzugriffe auf eine langsame Festplatte warten muss. Im schlimmsten Fall ist ein schlecht designter Computer wie ein Sportwagen mit Holzrädern.

Im Folgenden sollen die einzelnen Bauteile kurz vorgestellt werden und Hinweise gegeben werden, worauf bei ihnen zu achten ist. Konkrete Kaufempfehlungen werden dabei nicht gegeben, weil diese zum Einen Geschmackssache sind und auch vom Einsatzzweck des Computers abhängen. Zum Anderen entwickelt sich die Hardware so schnell weiter, dass ein heute gegebener Hardwaretipp bereits in wenigen Wochen wieder veraltet sein kann.


Prozessor (CPU)

Die "Hauptkomponente" eines Computers ist der Prozessor (englisch: "Central Processing Unit" oder kurz "CPU"). Er führt die Berechnungen auf dem Computer durch und somit ist er in vielen Fällen entscheidend für die Leistungsfähigkeit eines Computers. Allerdings hängt die Leistungsfähigkeit des Computers zum Einen nicht allein vom Prozessor ab, zum Anderen sind Prozessoren für unterschiedliche Anforderungen unterschiedlich geeignet. Eine grobe Einschätzung der Leistungsfähigkeit von Prozessoren bieten jedoch Benchmarks und Ranking wie etwa die folgende: http://www.pcgameshardware.de/CPU-Hardware-154106/Tests/CPUs-und-Prozessoren-Test-Bestenliste-AMD-und-Intel-675663/ - natürlich sollte man zum Zeitpunkt des Kaufs eine jeweils aktuelle Liste heranziehen. Wenn man sich für eine CPU entschieden hat, sollte man dazu weitere Artikel lesen, um sich über mögliche Stärken und Schwächen zu informieren.

Im Großen und Ganzen werden derzeit CPUs von den Herstellern intel und AMD angeboten. Dabei gilt als grobe Faustregel, dass intel besser und schneller ist, aber im Einzelfall einen Hauch teurer. Zum aktuellen Zeitpunkt (April 2014) und vermutlich auch die nächsten Monate empfehlen sich zumeist intel CPUs. Leider haben beide Hersteller selbst innerhalb einer Produktreihe verschiedene Ausführungen im Programm, die sich zum Teil deutlich in ihren Leistungsmerkmalen unterscheiden. Beim Kauf einer CPU kommt es darum immer auch auf die genaue Produktbezeichnung an (jede Zahl und jeder Buchstabe ist wichtig).

Die Taktgeschwindigkeit eines Prozessors wird in GHz gemessen und gibt grob die Geschwindigkeit an, indem sie sagt, wieviele Befehlsimpulse ein Prozessor in der Sekunde durchführen kann. Allerdings ist er nur ein grober Anhaltspunkt, da die Taktgeschwindigkeit nichts darüber sagt, wieviel Wirkung jeder Befehlsimpuls im Durchschnitt hat. Moderne Prozessoren können pro Befehlsimpuls viel mehr Befehle auf einmal ausführen und sind dabei selbst bei vergleichbarer Taktfrequenz deutlich schneller.

Zudem haben viele CPUs mehrere Kerne. Diese Kerne sind im Prinzip jeweils eine CPU. Ein Vierkernprozessor ist grob gesagt wie ein Computer mit "vier CPUs", die gleichzeitig arbeiten. Allerdings sind die meisten Programme darauf ausgelegt, nur mit einer CPU zusammenzuarbeiten. Bei solchen Programmen nützen einem die zusätzlichen CPUs nicht viel. Der Nutzen von Mehrkernprozessoren kommt erst dann zum Tragen, wenn man speziell dafür entworfene Programme nutzt oder aber, wenn man viele Programme auf einmal nutzt. So kann man auf einer Mehrkern-CPU noch prima auf einer anderen CPU surfen oder Texte schreiben, selbst wenn die anderen komplett mit anderen Aufgaben ausgelastest sind. Eine Mehrkern-CPU macht einen Rechner also meistens nicht schneller, aber dafür flüssiger bedienbar. Einige CPUs bieten darum neben den tatsächlich vorhandenen Zusatzkernen auch noch "virtuelle Kerne" an. Diese sind nicht physikalisch vorhanden, jedoch werden sie auf den vorhandenen Kernen emuliert und Arbeitsprozesse können so oft besser aufgeteilt werden. Allerdings ist der Nutzen zusätzlicher Kerne auch irgendwann begrenzt. Solange man nicht 64 sogenannte Single-Therad-Aufgaben ("solche die genau einen Kern brauchen") gleichzeitig startet, kann man mit 64 CPUs auch nicht mehr anfangen als wenn es nur vier oder acht wären.

Beim Kauf einer CPU sollte man derzeit nach Möglichkeit eine moderne Mehrkern-CPU von intel wählen. Die Leistungsklasse, die man wünscht sollte man im ersten Ansatz einer Vergleichstabelle entnehmen. Dies ist natürlich nur ein allgemeiner Tipp für die Mehrzahl der Anwendungsfälle. Die Wahl anderer CPUs ist natürlich ebenso möglich und kann je nach Einsatzzweck ebenso angemessen sein. Insbesondere, wenn man einen sehr günstigen Computer wünscht, kann eine AMD-CPU durchaus geeigneter sein als eine von intel.


Mainboard

Das Mainboard ist quasi das Fundament eines Computers, auf der alle anderen Kompenenten des Computers angebracht sind (wie zum Beispiel die CPU). Das wichtigste bei der Mainboardwahl ist darum, dass dieses zu allen gewünschten Komponenten kompatibel ist. Gerade für die Aufnahme der CPU gibt es verschieden "Sockel"-Typen, die zueinander passen müssen, damit Mainboard un CPU zusammen funktionieren. Auch bei den anderen gewünschten Komponenten muss das Mainboard kompatibel sein und entsprechende Steckplätze bieten, die üblicherweise standardisiert sind. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass ein Mainboard genügen Anschlüsse (wie etwa USB-Ports, Firewire etc.) für Peripheriegeräte bietet.

Außer, dass die Komponenten auf das Mainboard passen, muss außerdem sichergestellt sein, das das Mainboard in das Gehäuse gesteckt werden kann. Auch hier gibt es einige wenige sogenannte "Formfaktoren", die zeigen, welche Mainboards in welche Gehäuse passen.

Die meisten aktuellen Mainboards bieten Schnittstellen und Steckplätze für in für normale Nutzer ausreichender Zahl. Wenn man also auf den richtigen Formfaktor und den richtigen CPU-Sockel achtet, findet man ein umfangreiches Angebot von Mainboards, die sich in ihren Eigenschaften nur wenig unterscheiden. Hier geht es letztlich um Detailfragen und um Glaubensfragen, welches Board am besten geeignet ist. Auf die Leistung des Computers hat das Mainboard ansonsten eher geringen Einfluss.


Speicher

Der Speicher hat ebenfalls eine Taktfrequenz, die zum gewählten Prozessor passen muss. Eine hohe Speicherfrequenz sorgt für schnelleren Datenaustausch mit der CPU. Dieser macht den Rechner oft um einige Prozent schneller, was aber insgesamt nicht zu einer entscheidenden Leistungsverbesserung führt.

Viel wichtiger als der Takt des Speichers ist für die Leistung eines Computers jedoch die Speichermenge, die in Gigabyte (GB) gemessen wird. Je nach Anwendungszweck sollte diese heutzutage mindestens 4 GB und keinesfalls weniger als 1 GB betragen. Mehr Speicher macht einen Computer zwar eigentlich nicht schneller, aber zuwenig Speicher bremst den Computer massiv aus. Sobald der Speicher eines Computers nämlich komplett ausgelastet ist, muss er zusätzliche Daten von einem anderen Speicherort wie etwa von der Festplatte abholen, was sehr viel langsamer ist als der Zugriff auf den Speicher. Insofern werden umgekehrt viele Programme dann gefühlt tatsächlich schneller durch mehr Speicher, weil sie von vornherein mehr Daten in den Speicher laden können und weniger auf Festplattenzugriffe angewiesen sind.

Bei Speichermengen über 4 GB sollte man sicher stellen, dass das verwendete Betriebssystem diese auch verwalten kann, bei alten Windowsversionen und sehr alten Linuxversionen kann es sein, dass diese lediglich 4 GB Speicher verwalten können.


Festplatte

Festplatten dienen als nichtflüchtiger Massenspeicher, das heißt, sie speichern Daten, die auch nach dem Ausschalten des Computers vorhanden sind. Da auch das Betriebssystem meist auf der Festplatte gespeichert ist, ist ein Computer ohne Festplatte meist nicht sinnvoll nutzbar (Ausnahme: SSD). Festplatten bieten viel Speicherplatz für wenig Geld. Üblicherweise werden ihre Speicherkapazitäten in Terabyte (TB) gemessen. Wieviel Festplattenspeicher man braucht, hängt von der eigenen Nutzungsweise ab (Bilder, Videos und Programme brauchen meist eher viel Speicher). Da Festplatten aber ohnehin billig sind, sollte man hier nicht allzu knauserig sein. Als Faustformel kann man eine Festplatte mit einer Speicherfähigkeit von der Hälfte oder einem Viertel des aktuell im Verbraucherbereich üblichen Spitzenmodells wählen. Dies sollte in den meisten Fällen ausreichen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Anders als beim Speicher hängt die Leistungssteigerung für einen Computer weniger von der Speichermenge als von der Zugriffszeit ab. Je geringer diese ist, desto schneller kann eine Festplatte Daten lesen oder schreiben (für beides gibt es eine Zugriffszeit). Die Unterschiede zwischen einer langsamen und einer schnellen Festplatte sind meist deutlich spürbar und machen sich immer dann bemerkbar, wenn große Datenmengen gelesen oder geschrieben werden. So hängt etwa der Betrieb von Windows wenig von der Festplatte ab, die Zeit um Windows zu starten dagegen sehr wohl.


SSD

Eine Alternative zu Festplaten sind SSD-Platten (englisch "Solid State Disc" oder kurz "SSD"). Sie speichern und lesen Daten deutlich schneller als Festplatten und sind dazu noch geräuschlos. Im Vergleich zu Festplatten haben sie nur zwei Nachteile. Zum Einen gelten sie als geringfügig ausfallgefährdeter, was in der Praxis aber oft keinen Unterschied mehr macht. Zum Anderen sind SSDs deutlich teurer als Festplatten. Wer das Geld zur Verfügung hat, kann statt einer Festplatte eine große SSD verwenden. Wer auch mit wenig Geld nicht auf die deutlichen Vorteile einer SSD verzichten mag, kann SSD und Festplatte parallel betreiben. Auf die schnelle SSD kommen dann das Betriebssystem und häufig genutzte Programme. Für die selten gebrauchte Datenhalde benutzt man dann die Festplatte.


CD/DVD/Bluray-Laufwerk

Durch die Vermehrte Datenübertragung über das Internet, findet ein solches Laufwerk immer seltener Verwendung, bleibt jedoch weiterhin wichtig, wenn man Filme gucken möchte und bei vielen Programmen, die man installieren möchte. Solche Laufwerke sind mittlerweile sehr günstig zu haben, darum sollte man darauf nicht verzichten, wenn man man sich nicht absolut sicher ist, dass man es nicht benötigt. Durch den seltenen Einsatz ist die Datenübertraggungsgeschwindigkeit meist zweitrangig, nervig ist häufig die Lautstärke des Laufwerks. Hier kann man anhand von Benutzerwertungen und Testergebnissen, ein besonders leises Laufwerk zu kaufen, ansonsten macht die Wahl des genauen Modells im Allgemeinen selten einen großen Unterschied.


Gehäuse

Das Gehäuse eines Computers bestimmt nicht nur den äußeren Eindruck des Computers, sondern kann durch aus auch praktischen Nutzen haben. Zwar bestimmt das Gehäuse nicht die Leistung des Computers, jedoch kann ein gut lüftbares und schallgeschütztes Gehäuse durchaus die Lärmentwicklung hörbar minimieren. Ein weiterer Punkt, bei dem sich Gehäuse des gleichen Formfaktors unterscheiden, ist die Zugriffsmöglichkeit auf die verbauten Teile. Diese ist zwar nur beim Aufbau und beim Aufrüsten von Bedeutung, da Gehäuse jedoch nicht allzu teuer sind, kann ein gut aufgebautes Gehäuse den geringen Mehrpreis durchaus wert sein.


Netzteil

Das Netzteil versorgt den Computer mit Strom und ist meist innerhalb des Computergehäuses eingebaut. Da es viel Abwärme erzeugt, hat es meist einen eigenen Lüfter. Wer einen leisen Computer haben möchte oder etwas weniger Strom verbrauchen, sollte also auf ein effizientes und leises Netztteil setzen. Ansonsten kann man beim Netztteil nicht viel falsch machen. Wichtig ist allerdings, ein Netztteil zu wählen, das leistungsfähig genug ist, um alle Komponenten mit Spannung zu versorgen. Hier sollte man auch Spielraum für eventuelle spätere weitere Komponenten lassen. Ein falsch dimensioniertes Netzteil kann im schlimmsten Fall andere Computerkomponenten becshädigen.


Grafikkarte

Der Grafikprozessor (englisch: "Graphic Processing Unit" oder kurz "GPU") ist für die Grafikausgabe verantwortlich. Dabei verarbeitet sie die von der CPU geschickten Rohdaten zu einer Bildausgabe. Einfache Grafikausgaben wie etwa bei den meisten Desktopaufgaben, sind so einfach, dass selbst die billigste GPU sie problemlos leisten kann. Die meisten CPUs haben darum sogar eine eingebaute GPU für diese Darstellungen, so dass man gar keine eigene Grafikkarte kaufen muss.

Wichtig werden Grafikkarten jedoch bei 3D-Darstellungen. Hier schickt die CPU nämlich lediglich die Rohdaten einer Szenerie an die Grafikkarte, die diese dann möglichst in Echtzeit in das fertige Bild umrechnen muss. Je nach Bildschirmgröße und Umfang einer dynamischen Szenerie kann die Berechnung sehr aufwändig werden. Auch bei den Grafikkarten gilt darum meistens: je schneller desto besser desto teurer. Die gängigen Hersteller von Grafikkarten sind derzeit nvidia und AMD, die sich Preis- und Leistungsmäßig augenblicklich ein Kopf-an-Kopfrennen liefern.

Eine Übersicht über aktuelle Grafikkarten holt man sich am Besten in Benchmarks und Rankings wie etwa http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/vga-grafikrangliste.html - natürlich sollte man zum Zeitpunkt des Kaufs eine jeweils aktuelle Liste heranziehen. Wenn man sich für eine GPU entschieden hat, sollte man dazu weitere Artikel lesen, um sich über mögliche Stärken und Schwächen zu informieren.

Im Unterschied zu CPUs werden GPus nicht einzeln ausgeliefert, sondern auf einer Grafikkarte. Der Aufbau der Grafikkarte kann die Leistungsmerkmale einer GPU geringfügig verändern. Der deutlichste Unterschied ist dabei häufig die Lautstärke der Karte. Ansonsten unterscheiden sich unterschiedliche Grafikkarten mit der gleichen GPU zwar merklich aber zumeist nicht dramatisch voneinander.


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