Konservenglas öffnen

Aus Tipps, Tricks und Anleitungen
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Hinweis: Der Autor des Artikels ist kein ausgebildeter Fachmann zum Thema. Alle hier getroffenen Aussagen sind nach bestem Wissen sowie gegebenenfalls nach persönlicher Einschätzung des Autors getroffen. Dabei ist es leider nicht auszuschließen, dass einige Angaben veraltet, irreführend oder sonstwie fehlerhaft sind. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Lesers, die hier gemachten Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Informationen einzuholen. Der Autor kann und will darum keine Garantie oder Haftung für Probleme oder Verluste, die trotz oder wegen der Befolgung der hier genannten Ratschläge eintreten, übernehmen. Jeder Leser hat natürlich die Möglichkeit, die folgenden Ratschläge nicht zu befolgen oder sie gar nicht erst zu lesen.


Wie bekomme ich Gurkengläser auf?

Oftmals hat man das Problem, dass ein Gurkenglas, ein Marmeladenglas oder ein Wurstglas so fest verschlossen ist, dass man es einfach nicht aufbekommt. Hier gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, das Glas zu öffnen. Die einfachste Methode ist natürlich pure Körperkraft, bei der man sich beim Drehen mehr anstrengt oder jemanden fragt, der mehr Kraft hat. Allerdings ist das auf Dauer eine recht unbefriedigende Lösung.

Als Hilfmittel kann sich darum überlegen, ein Hilfsmittel in der Art eines Deckelöffners (Beispielprodukt - Amazon-Partnerlink) zu benutzen, der wie eine Zange die eigene Kraft durch die Hebelgesetze erhöht und mit dem man die meisten Gläser gut aufbekommt.

Ein anderer Trick, der häufig funktioniert, ist vor dem Öffnen des Glases mehrfach kräftig mit dem Handballen auf die Mitte des Deckels zu schlagen. Dabei muss man aber darauf achten, sich nicht aus Versehen zu verletzen oder das Glas auf den Boden zu werfen. Wenn man den Schlag jedoch richtig ausführt, lässt sich das Glas hinterher so einfach öffnen als wäre es vorher schon einmal offen gewesen.

Auch dieser Effekt kann durch ein Hilfmittel vereinfacht werden, indem man mit einem Dosendorn (Beispielprodukt Amazon-Partnerlink) ein Loch in den Deckel schlägt. Auch hierbei muss man natürlich darauf achten, sich nicht zu verletzten. Wie beim Handballenschlag geht das Glas anschließend meistens sehr einfach auf, hat aber den Nachtteil, dass man den Inhalt das Glases anschließend nicht mehr luftdicht mit dem Deckel verschließen kann. Der Glasinhalt sollte also nach dem Öfnnenrechtzeitig verbraucht werden.


Was muss ich beachten?

Bei allen Beispielen sollte man natürlich aufpassen, sich nicht zu verletzen. Man sollte nicht soviel Kraft aufwenden, dass das Glas selbst Schaden nimmt und natürlich sollte man das Glas nicht herunterfallen lassen. Am sichersten stellt man es zum Öffnen auf eine feste Unterlage und verwendet beim ersten Versuch noch nicht die ganze Kraft, sondern versucht es solange, bis man die richtige Kraft herausgefunden hat.


Wieso funktioniert das?

Beim ersten Trick wirken durch den Deckelöffner die Hebelgesetze und führen dazu, dass man mehr Kraft zum Öffnen des Deckels bekommt.

Die beiden anderen Methoden zielen darauf ab, den eigentlichen Grund für das schwere Öffnen zu beseitigen. In den meisten Konservengläsern herrscht nämlich ein Unterdruck im Konservenglas, der den Deckel zusätzlich an das Glas zieht. Das Schlagen auf die Mitte des Deckels soll dazu führen, dass sich der Rand des Deckels dadurch ganz kurz ein kleines Stück anhebt und so ein kleines bisschen Luft in das Glas gelangen kann, um den Unterdruck zu beseitigen. Am Anfang braucht man eventuell mehrere Versuche bis man die richtige Technik und Schlagstärke herausgefunden hat, aber anschließend funktioniert der Trick recht zuverlässig. Ansonsten ist das Schlagen eines Lochs in den Deckel mit einem geigneten Werkzeug ebenfalls ein Weg, der dazu führt, dass Luft in das Glas einströmen kann.


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