OpenOffice herunterladen

Aus Tipps, Tricks und Anleitungen
Version vom 11. November 2015, 17:27 Uhr von Edit (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) →Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version← (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Amazon-Werbung
Hinweis: Der Autor des Artikels ist kein ausgebildeter Fachmann zum Thema. Alle hier getroffenen Aussagen sind nach bestem Wissen sowie gegebenenfalls nach persönlicher Einschätzung des Autors getroffen. Dabei ist es leider nicht auszuschließen, dass einige Angaben veraltet, irreführend oder sonstwie fehlerhaft sind. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Lesers, die hier gemachten Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Informationen einzuholen. Der Autor kann und will darum keine Garantie oder Haftung für Probleme oder Verluste, die trotz oder wegen der Befolgung der hier genannten Ratschläge eintreten, übernehmen. Jeder Leser hat natürlich die Möglichkeit, die folgenden Ratschläge nicht zu befolgen oder sie gar nicht erst zu lesen.


Wie kann ich die kostenlose Textverarbeitung OpenOffice herunterladen und installieren ?

OpenOffice ist ein kostenloses Textverarbeitungsprogramm, mit dem man Texte nicht nur eintippen und ausdrucken kann, sondern das auch eine große Zahl von Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Letztlich orientiert sich OpenOffice an dem Textverarbeitungsprogramm "Word" von Microsoft, zu dem es auch kompatibel ist (das heißt OpenOffice kann Dateien im Word-Format lesen und bearbeiten und die Ergebnisse wieder im Wordformat abspeichern). Dabei ist OpenOffice ein sogenanntes "Communityprojekt", in dem das Programm von zahlreichen Freiwilligen hergestellt und jedem Nutzer kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Viele Nutzer, die nur wenig Erfahrung mit dem Computer und dem Internet haben, wissen jedoch nicht genau, wie man an diese kostenlose Software herankommt. Das nutzen zum Beispiel viele Abo-Seiten, die das eigentlich kostenlose OpenOffice gegen ein "Software-Abonnement" anbieten, das der Benutzer teuer bezahlen muss. Dieser Artikel wendet sich daher an unerfahrene Einsteiger und beschreibt, wo man OpenOffice wirklich kostenlos bekommt und wie man es auf dem Computer installiert. Insgesamt dauert der komplette Prozeß, bis man den ersten Buchstaben in das Textverarbeitungsprogramm eintippen kann, etwa 15 Minuten.

Herunterladen

OpenOffice ist eine kostenlose Software, die auf zahlreichen Internetseiten angeboten wird. Viele Webseiten bieten das Programm problemlos und kostenlos an, weil sie sich dadurch Besucher erhoffen oder weil sie das OpenOffice-Projekt unterstützen wollen. Es gibt jedoch zwischen diesen guten Anbietern auch einige schwarze Schafe, die versuchen, dem Besucher Geld für das eigentlich kostenlose Programm abzuknöpfen. Außerdem besteht die Gefahr, dass einige bösartige Webseiten sogar manipulierte Software als "OpenOffice" deklarieren und ahnungslosen Besuchern so Schadprogramme unterjubeln, die die Sicherheit des Computers und der dort benutzten Daten gefährden.

Aus diesem Grund ist die sicherste Quelle für "OpenOffice" die Webseite des OpenOffice-Projects (http://www.openoffice.org/ selbst. Diese ruft man mit dem Internetbrowser auf. Leider ist diese in Englisch gehalten, doch selbst ohne Englischkenntnisse kann man die Software dort herunterladen. Dazu folgt man dem Link "Download OpenOffice.Org" oder geht direkt auf die Downloadseite http://download.openoffice.org/other.html. Hier bekommt man die Software in (fast) jeder gewünschten Sprache unter anderem auch in Deutsch (englisch: "German").

In der ersten Tabelle auf der Webseite sucht man sich die Zeile mit der Sprache, in der man die Software haben will. Außerdem gibt es zahlreiche Spalten, die verschiedene Betriebssysteme wie Windows, Linux oder Mac OS bezeichnen. Wer Windows auf seinem Computer benutzt, ist in der ersten Spalte ("Windows Intel MSI") richtig. Um die Software herunterzuladen, klickt man mit der Maus auf "Download" - und zwar auf das Download in der gewünschten Sprachzeile und der richtigen Betriebssystemspalte. Es erscheint ein kleines Fenster, in dem der Browser nachfragt, ob man wirklich die Software speichern möchte und nennt dabei den Namen der betreffenden Software. Der richtige Name für die deutsche Version lautet "OOo_3.2.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe", wobei sich der Name allerdings mit der Zeit ändern kann. Insbesondere die Ziffern direkt nach dem "OOo_" ändern sich regelmäßig, da sie die derzeitige Version anzeigen. Im oben genannten Beispielnamen wäre das die Version "3.2.0". Eine neuere Version hat eine entsprechend andere Versionsnummer im Namen.

(In manchen Sprache-Betriebssystem-Kombinationen steht nicht "Download", sondern eine Versionsnummer. Diese funktioniert wie der "Download"-Link und lädt die genannte Version, weil OpenOffice in dieser Kombination noch nicht in der aktuellsten Version verfügbar ist. In seltenen Fällen fehlt bei einer Kombination der Link ganz. Das bedeutet, das OpenOffice für diese Kombination aus Sprache und Betriebssystem nicht verfügbar ist.)

Da man die Software ja haben möchte, bestätigt man die Frage und sucht im folgenden Dialog einen geeigneten Ordner zum Abspeichern aus. Wer nicht weiß, wie das geht, speichert einfach auf dem Desktop und wer auch nicht weiß, wie das geht, nimmmt eben den Ordner, den der Browser zum spiechern anbietet. In jedem Fall sollte man sich jedoch genau merken, wohin die Datei gespeichert wird. In einigen Fällen (je nachdem wie er eingestellt worden ist) speichert der Browser die Datei auch ohne Nachfrage einfach in einem Ordner. Die Software wird auf jedem Fall auf dem Computer gespeichert - im schlimmsten Fall, weiß man jedoch nicht genau wohin. Wenn man nachträglich nicht mehr in der Lage ist, herauszufinden, wo die Datei gelandet ist, kann man versuchen, sie mit der Suchfunktion des Betriebssystems zu suchen.

Installieren

Die Datei, die man heruntergeladen hat, ist die Installationsdatei. Wenn man diese öffnet, startet das Installationsprogramm, das OpenOffice installiert. Der Installationsprozeß läuft automatisch ab, gegebenenfalls erscheinen einige Nachfragen. Wenn man nicht weiß, was sie bedeuten, fährt man mit der Voreinstellung im Fragefenster meist richtig. Wenn es angeboten wird, sollte man ein Symbol auf dem Desktop anlegen lassen. Über dieses kann man das OpenOffice-Programm dann später einfach finden und aufrufen.