Zeitratgeber - Tagesablauf entschlacken

Aus Tipps, Tricks und Anleitungen
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Hinweis: Der Autor des Artikels ist kein ausgebildeter Fachmann zum Thema. Alle hier getroffenen Aussagen sind nach bestem Wissen sowie gegebenenfalls nach persönlicher Einschätzung des Autors getroffen. Dabei ist es leider nicht auszuschließen, dass einige Angaben veraltet, irreführend oder sonstwie fehlerhaft sind. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Lesers, die hier gemachten Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Informationen einzuholen. Der Autor kann und will darum keine Garantie oder Haftung für Probleme oder Verluste, die trotz oder wegen der Befolgung der hier genannten Ratschläge eintreten, übernehmen. Jeder Leser hat natürlich die Möglichkeit, die folgenden Ratschläge nicht zu befolgen oder sie gar nicht erst zu lesen.


Wie kann ich meinen Tagesablauf entschlacken?

Zusammenfassung:

• Viel Zeit verliert man durch eine „Verschlackung“, die durch nutzlose Gewohnheiten und Nachlässigkeiten entsteht.


Ratgeber:

In einem noch weiter gefassten Kontext rührt der Umstand, dass man ständig keine Zeit hat, auch daher, dass man bislang keine Zeit hatte, etwas gegen den kontinuierlichen Zeitmangel zu tun. Umso befremdlicher scheint es da, wenn man einmal die vielen Dinge betrachtet, für die man trotz allem noch Zeit findet. Denn neben einer möglichen Überlastung durch zuviele Aufgaben schleicht sich fast immer eine gewisse "Verschlackung" in den Lebensalltag. Bevor man sich also daran macht, die Belastung durch bestimmte Aufgaben in Frage zu stellen, sollte man sich erst einmal die vielen kleinen Dinge bewußt machen, die in der Summe einen großen Teil der Zeit aufsaugen.

Typische Verschlackungserscheinungen sind zum Beispiel das Sitzenbleiben vor dem Fernseher nach dem Spielfilm, bevor man endlich ins Bett geht, zielloses Surfen im Internet oder das regelmäßige Einloggen in soziale Netzwerken, das selten nur mal eben fünf Minuten dauert. Besonders ins Gewicht fallen dabei tägliche Gewohnheiten. So benötigen zum Beispiel Raucher für jede Schachtel Zigaretten, die sie rauchen, rechnerisch etwa 1½ Stunden. Dazu kommen die zahlreichen kleinen Ablenkungen, zu denen man sich immer wieder hinreißen läßt oder zu denen man sich verpflichtet fühlt, wie unnötige langatmige Gespräche mit Personen, die einem eigentlich überhaupt gar nicht wichtig sind.

Nicht jede Verschlackung ist dabei notwendig schlecht. Ein Plausch mit dem Nachbarn etwa oder ein Gespräch mit Kollegen hat durchaus eine soziale Funktion und kann beiläufig zu einem Austausch wichtiger Informationen führen. Zudem kann ein zu intensives Vermeiden solcher Situationen dazu führen, dass man als arrogant oder uninteressiert wahrgenommen wird. Hier gilt es also abzuwägen. Doch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese eingestreuten Tätigkeiten immer auch in Konkurrenz zu den eigentlichen Aufgaben stehen und eben auch in Konkurrenz zu all den Dingen, für die man "keine Zeit" hat.

Besonders häufig neigt man zu Verschlackungserscheinungen, wenn man erschöpft oder unmotiviert ist und nutzt sie in gewisser Weise zur Erholung. Wenn man jedoch unter Zeitmangel leidet, sollte man überlegen, ob es eventuell produktivere Möglichkeiten zur Entspannung gibt oder aber ein effektiveres Erholungsmittel erwägen. Wer nach dem gewünschten Fernsehprogramm zum Beispiel gleich ins Bett geht, hat nicht selten eine Stunde Schlaf gewonnen, die ansonsten für sinnloses Herumzappen verschwendet worden wäre.


Handlungsanweisungen:

► Achten Sie eine Woche lang gezielt auf Verschlackungserscheinungen in Ihrem Alltag und versuchen Sie, diese möglichst vollständig zu protokollieren.


Der Zeitratgeber umfasst folgende Kapitel:

1. Zeitratgeber - Einleitung
2. Zeitratgeber - Über diesen Ratgeber
3. Zeitratgeber - Wem gewähre ich meine Zeit
4. Zeitratgeber - Tagesablauf entschlacken
5. Zeitratgeber - Aufgaben vergleichen
6. Zeitratgeber - Bestandsaufnahme
7. Zeitratgeber - Aufgabenverwaltung
8. Zeitratgeber - Persönliches Zeitmanagement
9. Zeitratgeber - Der Umgang miteineinander
10. Zeitratgeber - Weitere Denkanstöße
11. Zeitratgeber - Was nun