Zeitratgeber - Wem gewähre ich meine Zeit

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Hinweis: Der Autor des Artikels ist kein ausgebildeter Fachmann zum Thema. Alle hier getroffenen Aussagen sind nach bestem Wissen sowie gegebenenfalls nach persönlicher Einschätzung des Autors getroffen. Dabei ist es leider nicht auszuschließen, dass einige Angaben veraltet, irreführend oder sonstwie fehlerhaft sind. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Lesers, die hier gemachten Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Informationen einzuholen. Der Autor kann und will darum keine Garantie oder Haftung für Probleme oder Verluste, die trotz oder wegen der Befolgung der hier genannten Ratschläge eintreten, übernehmen. Jeder Leser hat natürlich die Möglichkeit, die folgenden Ratschläge nicht zu befolgen oder sie gar nicht erst zu lesen.


Wem sollte ich meine Zeit gewähren?

Zusammenfassung:

• Da die Zeitmenge begrenzt ist, kann man nur Zeit gewinnen, wenn man effizienter wird oder die Aufgabenlast reduziert.

• Zeitplanung hat das Ziel, den Dingen Zeit einzuräumen, die wirklich wichtig sind.

• Keine Zeit für etwas zu haben, bedeutet immer auch, dass man nicht bereit ist, eine bestimmte Sache wichtig genug zu nehmen.

• Viel Zeit verliert man durch eine „Verschlackung“, die durch nutzlose Gewohnheiten und Nachlässigkeiten entsteht.


Ratgeber:

Bekanntermaßen ist Zeit eine begrenzte Resource, die sich nicht vermehren läßt. Um mehr Zeit zu gewinnen, bleiben daher nur zwei Möglichkeiten. Zum Einen kann man versuchen, Aufgaben schneller und effizienter zu lösen, was natürlich ein sehr attraktiver Weg ist, um sich Zeit zu verschaffen. Wenn sich alle Aufgaben in der halben Zeit erledigen ließen, bliebe eben viel mehr Zeit für andere Dinge. Doch auch, wenn es durchaus Methoden gibt, Arbeiten zu optimieren und schneller zu erledigen, sind die noch ungenutzten Möglichkeiten dazu in den meisten Fällen irgendwann begrenzt.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Umfang von bestimmten Aufgaben und Tätigkeiten zu reduzieren oder sich sogar ganz von ihnen trennen. Welche Beschäftigungen sind sinnvoll oder notwendig und auf welche kann man eigentlich gut verzichten? Welche machen einen glücklich oder erfolgreich und welche belasten einen nur?

Letztendlich ist Zeitplanung eine Umverteilung, bei der es darum geht, den Leuten und Dingen Zeit einzuräumen, die die Zeit wirklich wert sind. Darum sollte man immer Eines bedenken, wenn man sagt, man habe "keine Zeit" (und das gilt leider umgekehrt auch für den Fall, dass man es gesagt bekommt): Keine Zeit, heißt keine Lust.

Sicher ist dieser Ausspruch meist zu streng, wenn es um konkrete Termine geht, die schon anderwertig verplant worden sind. Aber häufig wird "keine Zeit" langfristiger gebraucht: "Wir sollten wirklich mal wieder etwas zusammen unternehmen - aber: keine Zeit - ich habe einfach zu viel zu tun" oder "Ich wollte schon lange ihre Anfrage bearbeiten - aber: keine Zeit - hier geht es gerade drunter und drüber". Derartige Aussagen bedeuten im Endeffekt nichts weiter als: "Es ist mir einfach nicht wichtig genug, dafür Zeit zu finden".

Eventuell ist es tatsächlich so, dass man zu Recht keine Zeit für etwas bestimmtes einräumen will. In dem Fall sollte man sich diesen Umstand allerdings zumindest selbst klar machen. Im andern Falle dagegen sollte diese Erkenntnis helfen, andere Dinge zu finden, die einem weniger wichtig sind und auf die man in Zukunft lieber verzichten möchte.


Handlungsanweisungen:

► Setzen Sie sich mit der Kernaussage „Keine Zeit, heißt keine Lust“ auseinander und überlegen Sie, inwieweit sie diese für zutreffend halten.


Der Zeitratgeber umfasst folgende Kapitel:

1. Zeitratgeber - Einleitung
2. Zeitratgeber - Über diesen Ratgeber
3. Zeitratgeber - Wem gewähre ich meine Zeit
4. Zeitratgeber - Tagesablauf entschlacken
5. Zeitratgeber - Aufgaben vergleichen
6. Zeitratgeber - Bestandsaufnahme
7. Zeitratgeber - Aufgabenverwaltung
8. Zeitratgeber - Persönliches Zeitmanagement
9. Zeitratgeber - Der Umgang miteineinander
10. Zeitratgeber - Weitere Denkanstöße
11. Zeitratgeber - Was nun